Krautfäule im Griff: Wirkung und Schlagkraft steigern

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15. Juni 2024

Das Jahr 2024 stellt Kartoffelanbauer vor besondere Herausforderungen. Der Phytophthora-Druck ist seit Anfang an sehr hoch und die Witterungsbedingungen bieten oft nur kurze Zeitfenster für notwendige Fungizidbehandlungen. In solchen Jahren (vgl. z.B. 2017) ist es besonders wichtig, effizient zu arbeiten und die begrenzte Zeit optimal zu nutzen.

Ein limitierender Faktor bei der Bekämpfung der Krautfäule ist häufig die Schlagkraft, also die Fähigkeit, in kurzer Zeit große Flächen zu behandeln. Eine bewährte Methode die Schlagkraft zu erhöhen, ist die Reduktion der Wassermenge bei der Applikation. Anstatt von zum Beispiel 400 l/ha Wasser können auch 200 l/ha ausreichen. Wichtig dabei ist eine angepasste Applikationstechnik und der Einsatz passender Düsen, um sicherzustellen, dass das Fungizid gleichmäßig und effektiv verteilt wird.

Das Versuchsergebnis (siehe Diagramm) aus dem Jahr 2017 (= „Starkbefallsjahr“) zeigt, dass selbst bei sehr starkem Phytophthora-Befall eine erfolgreiche Bekämpfung mit 200 l/ha Wasser möglich ist, wenn das All-in-One Additiv Kantor verwendet wird. Kantor verbessert die Anhaftung, Verteilung und Aufnahme des Fungizids, was die Wirksamkeit der Maßnahme deutlich erhöht. Auch bei niedrigen Wassermengen ist so eine wirkungsvolle Krautfäule-Bekämpfung möglich. Kantor ist auch mit Insektiziden und Blattdüngern problemlos mischbar.

 

Für weitere Informationen zu Kantor und dessen Anwendung besuchen Sie die Website der agroplanta: Kantor Produktinformationen.

Durch die Kombination einer effizienten Applikationstechnik, dem Einsatz von Kantor und der Reduktion der Wassermenge können Kartoffelanbauer die Herausforderungen eines Phytophthora Starkbefallsjahrs meistern. So wird sichergestellt, dass auch enge Zeitfenster für Fungizidbehandlungen optimal genutzt werden können, um den Ertrag zu schützen und den Befall zu minimieren. Effizienz und Effektivität gehen Hand in Hand, wenn die richtigen Methoden und Hilfsmittel zum Einsatz kommen.

 

Beitrag von Sebastian Deimel, agroplanta GmbH & Co. KG