Unkrautbekämpfung in Kartoffeln 2024

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11. April 2024

Die Unkrautbekämpfung in Kartoffeln im Frühjahr 2023 war geprägt von späten Pflanzungen in Verbindung mit physiologisch sehr altem Pflanzgut, welches im letzten Jahr aufgrund bereits erfolgter Abkeimungen in vielen Partien normalerweise früher gelegt hätte werden sollen. Die herkömmlichen und standardmäßigen Pflanztermine im April waren aufgrund unterschiedlich hoher Niederschlagsmengen in Bayern und Baden-Württemberg jedoch oft nicht möglich. Dies zwang die Kartoffelerzeuger in einigen Fällen zum erneuten Abkeimen und damit einer verminderten Qualität der Pflanzgutes. Obwohl die Bedingungen nicht optimal waren, gab es in einigen Gebieten dann anfangs Mai ein kleines Zeitfenster für Pflanzungen. Nach erneuten Niederschlägen herrschte große Unsicherheit, wann es mit dem Pflanzen weitergehen kann. In einigen Fällen wurde weiter gepflanzt und die Kartoffeln in viel zu nasse Böden gelegt, was Bodenverdichtungen, Auflaufprobleme und Fehlstellen zur Folge hatte. Mitte Mai konnte dann endlich unter guten Bedingungen gelegt werden, jedoch litten diese Partien dann unter der Trockenheit, die ab Mitte Mai bis Ende Juni herrschte. So gestaltete sich der Herbizideinsatz bei den spät gepflanzten Kartoffeln als sehr schwierig, da dieser auf sehr trockenen Böden durchgeführt werden musste und die Herbizide – vor allem Bodenherbizide mit Feuchtigkeitsanspruch – nicht immer optimal wirken konnten. In diesen Fällen waren vielfach Nachbehandlungen nötig. In diesem Jahr kommt es aufgrund des sich ergebenen Samenpotential des Vorjahres 2023 auf die richtige Mittelwahl und Strategie an:

 

Durch die verhaltene Jugendentwicklung der Kartoffel und der relativ späten Abdeckung des Bodens wegen des späten Bestandsschluss, haben Unkräuter in Kartoffelbeständen lange Zeit sich zu entwickeln. Aufgrund des späten Pflanztermins im vergangenen Jahr waren bereits viele Unkräuter aufgelaufen und haben sich über das Keimblattstadium hinaus entwickelt. Im Jahr 2023 hat sich daher bei den spät gepflanzten Kartoffeln und den sehr trockenen Bedingungen die Zugabe von Quickdown plus Toil bewährt, um bereits aufgelaufenen größere Unkräuter vor dem Auflaufen der Kartoffeln abzubrennen. Schon ein geringer Besatz mit hoch- und schnellwachsenden Unkräutern, wie z.B. dem weißen Gänsefuß oder dem Schwarzen Nachtschatten kann zu stark erschwerten Erntebedingungen führen. Ein noch größeres Problem ist allerdings die Folge einer Ertragsminimierung, durch Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser. Die richtige Strategie zur Unkrautbekämpfung hängt von einigen wesentlichen Faktoren ab: dem zu erwartenden Unkrautspektrum, der Bodenart und den Bodenbedingungen, der Fruchtfolge, dem Applikationszeitpunkt, der Witterung, der Dammbeschaffenheit und natürlich auch der Kartoffelsorte.

 

Durch den Einsatz von einseitigen Herbizidkombinationen mit gleichen Wirkstoffen werden seit Jahren verschiedene Problemunkräuter, wie Melde- und Gänsefußarten, Windenknöterich oder Nachtschatten immer mehr selektiert. Aus Gründen des Resistenzmanagements sollte eine übermäßige Verwendung gleicher Wirkstoffe vermieden werden. Beim Gänsefuß sowie der Gemeinen Melde sind regional schon erste Minderwirkungen beim Einsatz von Triazin-Herbiziden zu beobachten. Diese Herbizide zeigen nicht mehr ihre volle Wirkung. Weiterhin sollte beim Einsatz von Metribuzin die Sortenverträglichkeit beachtet werden. Immer mehr Sorten reagieren empfindlich gegenüber dem Wirkstoff Metribuzin, welcher in den meisten Herbizidkombinationen enthalten ist. Auch wenn keine deutliche Schädigung am Kartoffelblatt zu erkennen ist, kann ein Einsatz in empfindlichen Sorten Ertrag kosten.

Mit einer durchdachten Wirkstoffwahl im Vorauflauf lassen sich die Wirkungsgrade der zur Verfügung stehenden Produkte verbessern.

Nachfolgend sollen die Wirkstoffe und Produkte charakterisiert sowie die damit möglichen Herbizidstrategien beschrieben werden.

 

Die Wahl des ersten Applikationstermins bildet nach wie vor die Grundlage einer erfolgreichen Herbizidstrategie. Die meisten Produkte sollten hierfür im frühen Vorauflauf bis kurz vor dem Durchstoßen eingesetzt werden. Dadurch sind sie meist kulturverträglicher und wirkungssicherer als die Kombinationen im Nachauflauf. Die Applikation im Nachauflauf, welche bisher nur als Korrekturmaßnahme oder auf humosen Standorten eine Rolle spielte, ist in den letzten Jahren mehr in den Fokus gerückt. Viele Bodenwirkstoffe konnten Ihre volle Wirkung aufgrund regional extremer Trockenheit nicht ausreichend zeigen, wodurch Nachbehandlungen nötig gewesen sind.

 

Abstimmung der Termin- und Mittelwahl: Bei den Anwendungszeitpunkten ist es wichtig diese an das jeweilige Herbizid anzupassen. Die Produkte Artist, Bandur, Centium, Sinopia oder andere clomazonehaltige Produkte sollten spätestens 7 Tage vor dem Durchstoßen der Kartoffeln eingesetzt werden, um Zeichnungen am Kartoffelblatt oder im schlimmsten Fall Schäden zu vermeiden. Proman und Boxer dagegen können bis kurz vor dem Durchstoßen eingesetzt werden. Oft bringt ein später Anwendungstermin bis kurz vor dem Durchstoßen der Kartoffel den Vorteil, dass eine hohe Blattwirkung der eingesetzten Herbizide gegen bereits aufgelaufene Unkräuter genutzt werden kann.

Die Produkte Sencor Liquid, Mistral, Arcade können in metribuzinverträglichen Sorten auch im zeitigen Nachauflauf ausgebracht werden.

Besonders unter trockenen Bedingungen, auf humosen Böden und bereits großen Unkräutern, wie im letzten Jahr hat es sich kurz vor dem Auflaufen der Kartoffeln bewährt, die geplante Herbizidmaßnahme durch eine Kombination von Quickdown zu ergänzen. Vor allem bei vorwiegend über den Boden wirkenden Produkten, wie Artist, Boxer, Bandur oder clomazonehaltigen Produkte wird durch eine Zumischung des rein blattaktiven Wirkstoffes Pyraflufen im Quickdown der Wirkungsgrad und die Wirkungsbreite deutlich erhöht. Durch eine Zumischung von 0,4 l/ha Quickdown + 1,0 l/ha Toil werden viele bereits aufgelaufene Unkräuter erfasst. Quickdown sollte als „Brenner“ bis kurz vor dem Durchstoßen angewendet werden, um Schäden an den Kartoffelpflanzen zu vermeiden.

 

Ein großer Vorteil für den Kartoffelerzeuger ist es, folgende Wirkstoffeigenschaften zu kennen und somit höhere Wirkungserfolge zu erreichen. Eine Anwendung sollte auf einem feuchten, abgesetzten Damm erfolgen. Je feuchter, desto besser für die Bodenherbizide. Eine hohe Wasserlöslichkeit des Wirkstoffes bedeutet eine bessere Übertragung des Wirkstoffes auf die Unkrautorgane auch bei niedrigen Bodenwassergehalten. Metribuzin (Sencor liquid, Mistral, Citation u.w.) gefolgt von Clomazone (Centium, Upstage etc.) besitzen die höchste Wasserlöslichkeit. Im mittleren Bereich befindet sich Metobromuron, enthalten im Produkt Proman. Am niedrigsten sind die Wasserlöslichkeiten bei Flufenacet im Artist, Aclonifen im Bandur und Prosulfocarb im Boxer. Die UV-Einstrahlung und das Bodenleben (Mikroorganismen) führen mit der Zeit zum Abbau der herbiziden Wirkstoffe. Besonders bei trockenen Bedingungen wird der Abbau durch die Sonne beschleunigt. Die größte Halbwertszeit, also am langsamsten im Abbau ist Aclonifen (Bandur), gefolgt von Clomazone (Centium, Sirtaki, Upstage), Metobromuron (Proman) und Flufenacet (Artist). Am schnellsten bauen sich Metribuzin (Sencor, Mistral, Citation, u.w.) und Prosulfocarb (Boxer, Quidam) ab. Vor allem Boxer sollte daher eng an das Durchstoßen der Kartoffel platziert werden.

Die höchsten Bindefähigkeiten an den Boden besitzen Prosulfocarb (Boxer, Quidam) und Aclonifen (Bandur), was bei trockenen Bedingungen zu einer sehr geringen Wurzelaufnahme führen kann und somit zu einer verzögerten oder verminderten Wirkung.

 

Gerade unter ungünstigen und vor allem trockenen Bedingungen kann eine Standardmaßnahme aus Boxer + Sencor nicht immer den gewünschten Erfolg erbringen. Besitzt der Wirkstoff aber eine langsame Abbaurate (Bandur, Clomazone, Proman, Flufenacet) und hat eine hohe Bindefähigkeit (Boxer, Bandur) kann er nach einem später erfolgendem Niederschlag noch immer eine zufriedenstellende Wirkung erzielen.

Sencor, Boxer, Proman sowie Flufenacet (Artist) werden sowohl über das Blatt als auch über die Wurzel aufgenommen und haben daher die größere Abhängigkeit von Wasserlöslichkeit und Feuchtigkeit aber etwas geringere Bedürfnisse an die Dammstabilität. Natürlich sollte der Damm auch bei diesen 4 Wirkstoffen abgesetzt sein, um beste Wirkungsgrade zu erzielen. Bandur, Clomazone oder Mischungen, wie in der neuen Fertigformulierung Sinopia (Metobromuron + Clomazone) werden hauptsächlich beim Auflaufen der Unkräuter und damit während dem Durchstoßen des Herbizidfilms aus dem Damm aufgenommen. Hierzu ist ein gut abgesetzter und stabiler Damm zwingend erforderlich.

Ein zeitiger Dammaufbau bzw. ein frühes Anhäufeln des Dammes trägt dazu bei, dass sich dieser zum Zeitpunkt der ersten Behandlung gut absetzen kann. Ist der Damm aufgrund von Strukturproblemen oder auch Trockenheit nicht abgesetzt, unstabil und nicht fein genug, gestaltet sich die Herbizidmaßnahme aufgrund einer möglicher Abrieselung und damit Zerstörung des Herbizidfilms als schwierig. Weiterhin wird durch einen frühen Dammaufbau ein zügiger Auflauf von Unkräutern gefördert, sodass schon vor dem Auflaufen der Kartoffel ein Großteil dieser Beikräuter mit den typischen Vorauflauf-Herbiziden erfasst werden können.

 

 

Bei normaler Mischverunkrautung bzw. wo Unkrautbesatz- und druck noch ausreichende Wirkungsgrade erwarten lassen und eine ausreichende Feuchtigkeit im Damm vorherrscht, hat sich die Kombination aus Boxer 3 - 4 l/ha + Sencor liquid 0,4 – 0,6 l/ha oder Mistral/Citation 0,3 – 0,5 kg/ha bis zum Auflaufen der Kartoffeln bewährt. Aber auch die Kombination aus Proman 2,5 l/ha + Boxer 3 – 4 l/ha ist bis kurz vor dem Durchstoßen flexibel anwendbar und wirkt bei hoher Trockenheit etwas besser, als der Standard aus Boxer + Sencor. Diese Mischung bringt vor allem bei einer moderaten Mischverunkrautung Vorteile und kann auch in metribuzinempfindlichen Sorten eingesetzt werden.

Ist mit einem verstärkten Aufkommen von Unkräutern, wie schwer bekämpfbarem Gänsefuß, Nachtschatten oder auch Windenknöterich zu rechnen, sollten weitere Wirkstoffe kombiniert werden. Sinopia, Bandur, Novitron Damtec, Centium 36 CS oder Artist können bei abgesetzten Dämmen die Wirkung gegen schwer bekämpfbaren Problemunkräuter noch einmal deutlich verstärken. Vor allem Weißer Gänsefuß, der in Fruchtfolgen mit Mais und Zuckerrüben fast immer mit Triazin- (Tebuthylazin) bzw. Triazinon- (Mertribuzin, Metamitron) haltigen Produkten behandelt wird, zeigt zunehmende Resistenzen. Deshalb sollte der Weiße Gänsefuß in der Kartoffel mit anderen noch wirkenden Wirkstoffen, wie Metobromuron (Proman und Sinopia) welcher noch keine Kreuzresistenzen aufzeigt, nachhaltig bekämpft werden. Dies reduziert gleichzeitig die Resistenzsituation in Zuckerrüben und Mais, bei denen kaum Alternativen zur Verfügung stehen. Mischungen wie 2,4 l/ha Novitron Damtec oder 3,0 l/ha Sinopia mit 0,4 kg/ha Mistral haben sich hier bewährt.  

Bei metribuzinempfindlichen Sorten empfiehlt sich der Einsatz von 3 l/ha Sinopia oder bei etwas geringerem Unkrautdruck die Kombination aus Proman 2,5 l/ha + Boxer 3 – 4 l/ha. Proman kann in dieser Kombination bis kurz vor dem Durchstoßen der Kartoffeln eingesetzt werden. Eine Kombination aus Proman 2,5 l/ha + Bandur 2,5 l/ha (Knöterichstandorte, Melde) oder Bandur 2,5 l/ha + Boxer 3 – 4 l/ha ist in einer metribuzinempfindlichen Sorte möglich. Bandur (Aclonifen) sollte mindestens 7 Tage vor dem Durchstoßen eingesetzt werden.

Auf Knöterichstandorten empfiehlt sich eine Tankmischung aus 2,5 l/ha Proman + 2,5 l/ha Bandur. Der Einsatz von Sinopia mit 3 l/ha ist hier ebenfalls eine breit wirksame und trockenheitsverträgliche Lösung mit langer Dauerwirkung.

Wird Windenkönterich nicht sicher erfasst, sind neben Ertrags- und Qualitätseinbußen auch Ernteprobleme vorprogrammiert. Die schlechte Siebfähigkeit der verunkrauteten Kartoffeldämme verlangsamt die Rodegeschwindigkeit und erhöht die Erntekosten. Bei Windenknöterich eignen sich im Vorauflauf Sinopia 3 l/ha, Novitron Damtec 2,4 l/ha, oder Centium 0,2 – 0,25 l/ha + Bandur 2,0 - 2,5 l/ha. Gegen neu aufgelaufenen Windenknöterich bis zum 2-Blatt-Stadium empfiehlt sich eine Nachbehandlung mit 0,2 kg/ha Mistral + 30 g/ha Cato + 0,18 Vivolt.

Nachtschattenstandorte: im Vorauflauf können Mittelkombinationen aus Boxer 3 – 4 l/ha + Proman 2,5 l/ha, Sinopia 3 l/ha oder Novitron Damtec 2,4 l/ha + Mistral 0,4 l/ha oder Boxer 3 – 4 l/ha + Centium 0,2 – 0,25 l/ha bei genügend Bodenfeuchtigkeit ausreichende Wirkungsgrade gegen Nachtschatten erzielen. Bei hohem Nachtschattendruck empfiehlt es sich keine metribuzinempfindlichen Sorten anzubauen, da die Nachbehandlungen mit Metribzuin (Sencor, Mistral) dann nicht mehr möglich sind. Sollte ein Teil der Unkräuter bereits vor dem Durchstoßen aufgelaufen sein, wäre eine Spritzfolge die anzustrebende Bekämpfungsstrategie. Eine Folgebehandlung mit 1,5 l/ha Arcade in den Neuauflauf des Nachtschattens kann die Wirkung so ergänzen.

Seit einigen Jahren entwickelt sich der Gemeine Stechapfel zu einem zunehmenden Problem. Er ist nicht nur sehr giftig, sondern Wirtspflanze für Kartoffelzystennematoden. Die Pflanze sollte unbedingt mit Handschuhen sowie geschützter Körperteile aus dem Feld entfernt werden. Eine passable Wirkung konnte die Landwirtschaftskammer Niedersachsen im Versuch mit der Tankmischung aus 1,5 l Arcade plus 30 g/ ha Cato plus 0,18 l/ha Vivolt bis zum zweiten Laubblatt des Stechapfels erreichen.

 

Möglichkeiten im Nachauflauf

Nachauflaufbehandlungen erfolgen meist auf humosen, sorptionskräftigen Standorten, auf denen kein Vorauflauf möglich ist bzw. nur als Not-/ Korrekturlösung, wenn im Vorauflauf etwas schiefgelaufen ist. Neben den metribuzinhaltigen Produkten Sencor Liquid, Mistral und Citation ist Arcade (Prosulfocarb + Metribuzin) für den Nachauflauf zugelassen. Die wenigen im Nachauflauf einsetzbaren Wirkstoffe ermöglichen meist keine vollkommene und nachhaltige Unkrautbekämpfung. Die drei Wirkstoffe werden entweder in Kombination, solo oder in Spritzfolgen eingesetzt. Vor allem aber eine Kombination aus z. B. Cato + Sencor/Mistral/Citation oder Arcade erzielen die höchsten Wirkungsgrade. Gegen Windenknöterich bis zum 2. Laubblatt in metribuzintoleranten Sorten empfiehlt sich 0,15 – 0,2 kg/ha Mistral + 30 g/ha Cato + 0,15 l/ha Vivolt. Bei spät aufgelaufener Klette, Kamille, Hirse oder Gräser 2 x mit Cato 25 g/ha + 0,18 Vivolt im Splitting nachbehandeln. Neben der Sortenempfindlichkeit ist vor allem auf verträgliche Aufwandmengen und Anwendungsbedingungen zu achten. Beim Wirkstoff Rimsulfuron dürfen keine extrem ausgeprägten Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht bestehen. Nach Kälteperioden (unter 10 °C) und auch nachhaltigen Niederschlägen sollte Cato erst dann wieder eingesetzt werden, wenn sich die Kartoffelpflanze erholt und bestenfalls eine Wachsschicht gebildet hat.

 

Neue Produkte 2024: Wie auch im letzten Jahr gibt es wenige neue Produkte mit neuem Namen aber bekannten Wirkstoffen, wie z. B. Quidam mit dem Wirkstoff Prosulfocarb.

Außerdem wird davon ausgegangen, dass der Wirkstoff Metribuzin uns nach der diesjährigen Saison evtl. nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Ein genaues Datum ist bis heute nicht bekannt. Die Erzeuger müssen sich deshalb mit alternativen Produkten auseinandersetzen, um bereits in diesem Jahr entsprechende Erfahrungen zu sammeln.

 

Corinna Fuchs, Daniel Behr

Fachberatung Certis-Belchim